Die Anemone als Hochzeitsblume - hier lest ihr ihre Bedeutung

Die Anemone ist eine Blumengattung die dank ihrer über 120 Arten fast das ganze Jahr über blüht. Egal ob im Frühjahr, im Sommer oder im Herbst. Es gibt sie als niedrige Waldblumen bis hin zu meterhohen Staudengewächsen.

In einem Brautstrauß eingebunden wirkt sie sehr lieblich und verspielt. Trotzdem sollte man sie nicht unbedingt als Hochzeitsblume verwenden, falls man eher abergläubisch ist. Denn ihr Name Anemone kommt aus dem griechischen und leitet sich von dem Wort "anemos" für Wind ab. Eigentlich bezieht sich der Name auf die Tatsache, dass die Blüte sich in lauen Winden öfnet und ihre ganze Pracht zeigt.

Allerdings wurde die Bedeutung im Laufe der Zeit abgeändert. Nun steht ihr Name dafür, dass sie genau so schnell verblüht wie ein Windhauch. Was natürlich nicht sein kann, wenn sie mit dem ersten Windhauch erst so richtig aufblüht, kann sie nicht gleich mit dem ersten Windhauch verblühen. Das einzige Manko dadurch ist, dass sie an heißen Sommerhochzeiten eher schnell den Kopf hängen lässt. Deswegen sollten Anemomen eher bei Frühjahrshochzeiten angedacht sein.

Doch zurück zum Aberglauben. Die Überlieferung, dass eine Anemone so schnell verblüht wie ein Windhauch führte dazu, dass sie mittlerweile die Vergänglichkeit symbolisiert. Eine Eigenschaft die man nicht unbedingt mit einer Ehe verbinden will. Im Christentum symbolisiert sie das Blut Christi und dessen Schmerz den er bei der Kreuzigung ertragen musste. Also ist die Anemone keine geeignete Blume für eine kirchliche Trauung im Christentum.

Für locker leichte Frühlingshochzeiten ohne Aberglaube ist die Anemone allerdings wunderschön. Hier findet ihr ein paar wunderschöne Beispiele:

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