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Fächerparade - mit Freebie!
Österreichische Hochzeiten finden
traditionell in den Sommermonaten statt. In den restlichen Monaten
ist die Wahrscheinlichkeit für Regen und frostige Temperaturen
einfach zu hoch.
Doch mittlerweile entwickeln sich die
Sommermonate zu Tropenmonaten. Gilt in Österreich ein Tag mit mehr
als 25 °C bereits als Sommertag - ja, so frisch war's bei uns einmal
- findet mittlerweile gefühlt jede Hochzeit bei 35 °C im Schatten
statt. Als Sommerkind genieße ich diese Temperaturen eigentlich;
auch bei der Arbeit. Doch an einem brütend heißen Hochzeitstag vor
drei Jahren habe auch ich meinen Tribut gezahlt.
Die Kirche war klein und in klassischer
Ziegel massiv Bauweise. (Nur zum Verständnis: Alte Kirchen mit viel
Stein und Marmor sind zu jeder Jahreszeit kühl. Manchmal so kühl,
dass man das Gefühl hat, durch die Schuhe hindurch eine
Blasenentzündung zu bekommen. Ehrlich!)
Aber an diesem einen heißen
Hochzeitstag war die Kirche
nicht aus Stein und nicht kühl. Draußen
hatte es 39,9 °C. Das Brautpaar war anscheinend sehr beliebt. Die
Kirche war zum bersten voll. die offenen Türen wurden von
Gratulanten ohne Sitzplatz blockiert. Mit der Zeit wurde die Luft zum
schneiden. Jeder einzelne Gast heizte die Kirche noch mehr auf. Vorne
gab ich mir als Filmerin einen freundschaftlichen Platzkampf mit
einem Technik affinen Verwandten des Brautpaares. Mit der Folge, dass
ich während der Predigt auf meinen hart erkämpften 20 cm2 fest
stand. Mit dem Ellbogen des Verwandten über meinem Kopf.
Nach der Predigt endlich Szenenwechsel
und die erste Möglichkeit nach 17 Minuten sich wieder einmal zu
bewegen. Wusch zack - das war zuviel für meinen Kreislauf.
Fächer mit Tasseln im mexikanischen Stil. |
Um das Drama gering zu halten,
flüchtete ich mit letzter Kraft aus der Kirche. Dort wurde mir mit
Wasser geholfen. Nach einiger Zeit ging ich wieder rein mit dem
Gedanken „Passt alles wieder“. Kurz drinnen wollte mein Kreislauf
jedoch wieder nicht. Der Fotograf sagte anschließend nur:“ Das war
klar. Du warst noch immer käse weiß. Mich hat es eh gewundert, dass
du weiter arbeiten wolltest.“ Aber ich wollte! Obwohl Wasser
trinken einfach nicht half.
Um das Brautpaar nicht weiter zu
verunsichern, filmte ich die nächsten Minuten aus dem Gastraum der
Kirche, sodass ich hinter dem Brautpaar stand. Dort saß ein Pärchen
mit einem Fächer. Da sie meine missliche Lage sahen, fächerten sie
mir Luft zu. Und siehe da, es hat ich geholfen. Ich war nicht
dehydriert. Mir ging in dieser kleinen, überfüllten Kirche einfach
die Luft aus. Ich werde nie vergessen, wie gut es mir auf einmal
ging, als mir das Paar eine Zeit lang Luft zufächerte. Mit dem
Wissen, dass ich nur ausreichend Luft brauche, konnte ich wieder bis
zum Ende der Zeremonie durch filmen. Seitdem liebe ich Fächer auf
Hochzeiten. Dabei habe ich schone verschiedene Varianten gesehen:
Fächer Ja! als Tischdekoration |
- Echte Fächer mit einem individuellen Aufdruck für das Brautpaar
- Echte Fächer mit irgendeinem Muster, egal, hauptsache ein Fächer!
- Programmhefte, die so zusammengeheftet sind, dass man sie zu einem Fächer formen kannund dann noch meine liebste Variante
- ein einfacher Fächer aus Karton mit schönem oder individuellem Aufdruck. Diesen Fächer kann man auch ganz einfach selbst machen. Deshalb habe ich für euch ein paar Varianten erstellt. Wollt Ihr einen Fächer mit individuellen Design, zögert nicht, mich zu kontaktieren: office@dasmoment.at
Ganz unten findet ihr die Vorlagen (DIN A4)
Fan parade - with freebies!
Fächer Ja! in Kirchenbank |
The church was very small and made of bricks not of stone. Old churches made of stone are always cold. Sometimes as cold as your toes are freezing though you wearing shoes. But at that wedding day three years ago, the church wasn't cold. She was small, and filled with a lot of people. The thermometer showed 39,9 degree celsius. The guests who didn't get a seat, stood in the open doors. So the air couldn't circulate. During the wedding it got hotter and hotter. And I had to share my little space with a relative to the bridal pair. So I couldn't move during the whole sermon with a duration of about 17 minutes. It was hard work. And when the sermon was over and the relative and I changed place, my body said STOP and I broke down. It was horrible.
With my last resort I made it into the open. There the people helped me with water. When I felt better I went back into the church to continue work. But in the church, it didn't work. I had to sit down again. I was really pissed off. I wanted to work, not to sit there. So I went at the back of the church, to try to work and not to scare the bridal pair if I always have to sit down in between. But at the back of the church, there was a pair with a fan. They knew about my situation and helped me with their fan. And suddenly, it worked. I will never forget the good feeling with some "fresh" air around my nose. Then I realized that I didn't dehydrated, I only was out of air. With this knowledge I could continue working without problems. I only had to care for air around me.
Since that horrible experience I love fans at a wedding. And I have already seen some different variations.
- Real fans with individual design.
- Real fans with common design.
- Wedding booklets which can be opened like a fan
- and my favourite variant - one single carton cut out like a fan - with individual or common design. For you, I created some easy to cut freebies with common design for DIN A4 format. If you want my fans with your individual design, don't hesitate to contact me office@dasmoment.at
Fächer "Freudentränen und Schweißperlen" mit Taschentuch. |
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